Schleswig-Holsteinische Erhebung

Schleswig-Holsteinische Erhebung

Gemälde von August Deusser: Ausrufung der Provisorischen Regierung von Schleswig-Holstein, 24. März 1848 in Kiel
Datum 1848–1851
Ort Schleswig-Holstein
Ausgang Sieg Dänemarks
Folgen Schleswig und Holstein bleiben in Personalunion bei Dänemark, Schleswig soll nicht stärker als Holstein an Dänemark angebunden werden
Friedensschluss Londoner Protokoll (1852)
Konfliktparteien

Deutscher Bund
Schleswig-Holstein

Danemark Dänemark

Verluste

1.284 Tote, 4.675 Verwundete

2.128 Tote, 5.797 Verwundete

Die Schleswig-Holsteinische Erhebung war eine von der Mehrheit der Staaten des Deutschen Bundes unterstützte politische und militärische Auseinandersetzung der deutschen Nationalbewegung in den Herzogtümern Schleswig und Holstein mit dem Königreich Dänemark.[1][2] Sie dauerte von 1848 bis 1851 – deswegen die dänische Bezeichnung Treårskrigen („Dreijahreskrieg“). Die während des Krieges in den Herzogtümern gebildete provisorische schleswig-holsteinische Regierung wurde von den meisten Staaten außerhalb des Deutschen Bundes nicht anerkannt.

Die Erhebung vom März 1848 wurde zum Ersten Schleswig-Holsteinischen Krieg; der Deutsch-Dänische Krieg von 1864 wird deswegen auch als Zweiter Schleswig-Holsteinischer Krieg bezeichnet.

  1. Manfred Jessen-Klingenberg: Erhebung. In: Schleswig-Holstein von A bis Z. Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, abgerufen am 17. November 2018.
  2. Treårskrigen. Grænseforeningen, abgerufen am 28. Februar 2015 (dänisch).

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